Koblenz ist eine Stadt in der Rheinland-Pfalz und bekannt für seinen Titel als Tor zum Oberen Mittelrheintal, welches durch seine weiten Weinberge und Ruinen unvergleichlich schön ist. Ein Besuch der Stadt ist ein Event für die ganze Familie da die Stadt Koblenz nicht nur viel Geschichte bietet, sondern auch noch viele andere Attraktionen hat wie zum Beispiel das Romanticum oder das Mosellum, die in ihrer Art einzigartig sind.
Deutsches Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Der Name „Deutsches Eck“ entstand durch die Ansiedlung des Deutschen Ordens im Jahr 1216 am Zusammenfluss der Mosel und des Rheins. Dieser Zusammenfluss war auch namensgebend für Koblenz als Stadt, denn aus dem lateinischen „Castellum apud Confluentes“, was so viel wie „das Kastell bei den Zusammenfließenden“ bedeutet, entstand über die Jahre hinweg der Name Koblenz.
Zu Ehren von Kaiser Wilhelm I, welcher die Vereinigung Deutschlands herbeiführte, entschied man ein Denkmal für ihn erbauen zu lassen. Sein Enkel, Kaiser Wilhelm II entschied sich für das Deutsche Eck in Koblenz, wo das Denkmal seit ungefähr 1891 steht. Für den Bau des Denkmals wurde extra ein Nothafen zugeschüttet, damit es genug Platz gab und ist bis heute beim Deutschen Eck zu sehen.
Festung Ehrenbreitstein & Seilbahn Koblenz
Einen der besten Ausblicke den du auf Koblenz haben wirst ist von der Festung Ehrenbreitstein aus, die 118 Meter über dem Rhein thront. Die Festung ist die zweitgrößte noch erhaltene Festung in ganz Europa und wurde vermutlich um das Jahr 1000 herum erschaffen. Das Bauwerk wie man es aber heute sehen kann entstand erst zwischen 1817 bis 1828 durch Umbauten und Renovierungen.
Heutzutage findest du im Inneren der Festung ein Kulturzentrum in dem sich unter anderem das Landesmuseum Koblenz, das Ehrenmal des Heeres und eine Jugendherberge befinden, in der du übernachten kannst. Im Landesmuseum gibt es viele verschiedene Ausstellungen, die du dir angucken kannst. Von Archäologie bis Technik und der Festungsgeschichte ist alles dabei.
Was du definitiv ebenfalls machen solltest ist die Seilbahn zu nutzen, um zur Festung Ehrenbreitstein zu gelangen. Die atemberaubende Seilbahnfahrt gehört bei einem Besuch von Koblenz und der Festung einfach dazu und bietet dir einen grandiosen Blick auf das Rheintal und die Stadt. Die Seilbahn besteht aus 16 Panoramakabinen, die bis zu 7.600 Personen pro Stunden befördern kann und ist so tatsächlich auch deutschlandweit die Seilbahn mit der größten Förderkapazität.
Schloss Stolzenfels
Burg oder Schloss Stolzenfels wurde im Jahr 1248 errichtet vermutlich auf Geheiß vom Trierer Erzbischof Arnold II, der die Burg als Reaktion auf die Burg Lahneck vom Mainzer Erzbischof erbauen ließ. Die Burg sollte dafür sorgen, dass die Erzbistümer gleichermaßen gesichert waren gegenüber dem jeweiligen anderen. Jedoch erlitt der Burg das gleiche Schicksal wie vielen anderen auch und sie wurde in Folge des Pfälzischen Erbfolgekriege vollkommen zerstört.
Das du Schloss Stolzenfels heute noch bewundern kannst ist König Friedrich Wilhelm IV zu verdanken, dem die Ruine von der Stadt Koblenz geschenkt wurde und er sie zu einem stolzen Residenzbau ausbauen und renovieren ließ. Das Schloss diente dem Königspaar nach seiner Renovierung mehrere Male als Sommersitz und bei einer Besichtigung des Geländes wird jeder Besucher wohl nachvollziehen können warum. Mit seinem tollen Landschaftspark und der Aussicht ist dieses Bauwerk ein absoluter Muss unter den Koblenzer Sehenswürdigkeiten.
Görresplatz mit Historiensäule
Eine weitere Interessante Sehenswürdigkeit in Koblenz ist der Görresplatz mit seiner Historiensäule, welcher mehr Geschichte mit sich trägt, als du vielleicht vermutest. Der Göressplatz wurde schon damals zur Zeit der Römer genutzt und seine Funktion immer wieder neu definiert. Der Görresplatz durchlief im Laufe der Zeit nicht nur verschiedene Besitzer sondern auch Namen. So hieß er unter anderem anfangs ganz simpel „Großer Platz“ und später auch „Paradeplatz“.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde er schließlich zum Goebenplatz, nach dem großen General August Karl Christian Friedrich von Goeben. Dieser Name hielt sich bis nach dem zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg beschloss die Stadt den Platz einen anderen Namen zu geben, da sie kein militärisches Denkmal mehr haben wollten und so kam es zum Görresplatz.
Der Görresplatz ist benannt nach Joseph Görres, einem bekannten Publizisten und Historiker Koblenz‘, der für die Demokratie und Freiheit kämpfte.
Mittig auf dem Görresplatz wirst du einen Brunnen sehen können mit der etwa 10 Meter hohen Historiensäule. Erbaut wurde dieser Brunnen von 1992 bis 200 und die Säule zeigt in zehn verschiedenen Szenen die über 2000 Jahre alte Geschichte der Stadt. Vielleicht kannst du ja bei deinem Besuch versuchen die verschiedenen Szenen zu interpretieren. Ein Blick auf die Säule ist auf jeden Fall lohnend, um die wunderschöne handwerkliche Arbeit zu bewundern.
Kurfürstliches Schloss Koblenz mit Schlosspark
Das 1777 erbaute Schloss Koblenz wurde im Laufe des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt und brannte sogar 1944 komplett aus. Glücklicherweise konnte man das Bauwerk aber wieder zum Leben erwecken und der Hauptbau konnte schon 1951 beinahe originalgetreu wieder aufgebaut werden. Der Seitenflügel des Schlosses hingegen wurde stark verändert.
Trotz seiner Zerstörung und dem Wiederaufbau zählt das Schloss zu einem der letzten bestehenden Residenzschlössern aus der Zeit der Französischen Revolution und prägt das Koblenzer Stadtbild.
Heutzutage wird der Mittelteil des Schlosses von Koblenz-Touristik genutzt für verschiedenste Veranstaltungen, die du besuchen kannst. Ebenfalls wirst du ein kleines Café im Erdgeschoss vorfinden wo du dich für ein paar gemütliche Minuten hinsetzten kannst und bei Kaffee und Kuchen entspannst. Oder vielleicht ist dir die Natur lieber und du führst einen Spaziergang durch den beindruckenden angelegten Schlossgarten, der tagsüber für Besucher frei zugänglich ist.
Romanticum Koblenz
Wenn du einen Ausflug in Koblenz für die ganze Familie planst, sollte das Romanticum auf der Liste stehen. Das Romanticum ist ein Erlebnis für die ganze Familie ob jung oder alt. Bei einem Besuch des seit 2013 eröffneten Romaticums wirst du an Bord eines virtuellen Schiffes geholt und machst eine Reise durch das „Obere Mittelrheintal“. Diese Art der Ausstellung ist in Deutschland einzigartig.
Auf deiner Reise wirst du durch 10 verschiedene Ausstellungsbereiche geführt mit über 70 interaktiven Stationen. So wird dir und anderen Besuchern die tolle Landschaft des Rheintals nähergebracht und du wirst den Rhein und seine Sehenswürdigkeiten und Legenden neu kennenlernen.
Ebenfalls einzigartig ist die Möglichkeit Informationen speichern zu lassen und nach Hause mitnehmen zu können. Dafür kannst du Informationen aus den Ausstellungen auf deiner Eintrittskarte speichern und diese dann später aufrufen. Für jeden der Besuch wird nämlich eine eigene Internetseite erstellt, auf der deine gesammelten Informationen nach deinem Besuch gespeichert werden. Somit hast du ein kleines Mitbringsel, welches dich immer an deinen Besuch und an Koblenz erinnern wird.
Schängelbrunnen und Erfinderbrunnen
Eines von Koblenz Wahrzeichen ist der Schängelbrunnen, welcher auf dem Willi-Hörter-Platz zu finden ist. Dort steht der Brunne auf dem heutigen Rathaushof und ist umringt von den verschiedensten Renaissance- und Barockbauten. Der Brunnen ist dem Koblenzer Dichter Josef Cornelius gewidmet und wurde 1940 von Carl Burger entworfen und im Anschluss errichtet. Der Name Schängelbrunnen stammt vom bekannten Schängellied, welches von Josef Cornelius verfasst wurde und als Hymne der Koblenzer zählt.
Ein weiterer bekannter Brunnen und Attraktion in Koblenz ist der Erfinderbrunnen, der vor der Löhrpassage in der Stadt steht. Der Brunnen erinnert stark an die Arche Noah, soll aber tatsächlich nicht an diese zurückerinnern, sondern verfolgt eine andere Symbolik. Das zu sehende Schiff ist eine Darstellung für die vielen Schiffe die als Fahrzeug für den Rhein dienen. Die auf vier Rädern stehende Schildkröte erinnert an den Autobauer Horch, der sich später mit anderen Autobauern zu Audi zusammenschloss. Der Vogel soll den Flugzeugbauer Bücker aus Ehrenbreitstein darstellen und der Fisch mit dem Motor soll den Motorenbauer Otto von Holzhausen repräsentieren. Der Brunnen war ein Geschenk vom IHK an die Stadt Koblenz und seine Bürger zu dem 150-jährigen Jubiläum der Kammer.
Vier Türme in der Marktstraße in der Altstadt
Die vier 1608 erbauten Häuser mit ihren tollen Erkertürmen in der Altstadt sind eine weitere Sehenswürdigkeit Koblenz‘ und mussten schon einmal erneuert werden, nachdem sie 1688 zerstört wurden. Erneuert wurden sie relativ zügig von 1689 bis 1692 nach Plänen von Johann Christoph Sebastianis. Bei den Häusern handelte es sich um dreistöckige Häuser mit Fachwerkobergeschossen und zwei Giebeln und mit heute zur Straße zeigenden Steinerker. Diese Steinerker sind reich verziert und mit Laternen bekrönt worden. Einiger der Häuser erhielten im Laufe der Zeit auch Namen. So gibt es „Zu Sankt Petrus“, „Zum Grünen Baum“ und „Hauptwache“.
Die Häuser an der Marktstraße 2 und Am Plan 2 sind auch nicht mehr im alten Originalzustand zu sehen, da sie schon 1862 bis 1863 um ein Geschoss mitsamt der Erker erhöht und verändert wurden. Alt ist beim Haus Marktstraße 2 nur noch der Erker und das Haus am Plan 2 musste nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut werden. Die Häuser Marktstraße 1 und Löhrstraße 2 hingegen zeigen noch den alten, ehemaligen Zustand der Häuser. Wenn du also planst durch die Altstadt Koblenz zu spazieren versuch doch die vier Erkertürme bei deiner Route mit einzuplanen, um diese schönen Gebäude zu sehen.
Altes Preußisches Regierungsgebäude
Das Preußische Regierungsgebäude war Sitz der ehemaligen preußischen Regierung, die für den Bezirk von Koblenz zuständig war und dem Hauptsteueramt. Das Gebäude wurde von 1902 bis 1906 im Stil der Neoromanik entworfen und gebaut und war ein beeindruckendes Bauwerk seiner Zeit. Nach Forderungen von Kaiser Wilhelm II wurden die Türme und Dächer des Gebäudes umgebaut, um mehr an die Staufezeit anzuknüpfen. So entstand der riesige Komplex, der noch heute den Blick auf die Rheinfront stark prägt und kaum zu übersehen ist.
Liebfrauenkirche
Die Liebfrauenkirche wurde am höchsten Punkt der Stadt Koblenz erbaut und diente lange Zeit, vom Spätmittelalter bis hin zu Französischen Revolution als die Hauptpfarrkirche der Stadt. Man schätzt die Anfänge der Kirche bis in 5. Jahrhundert zurück, zu der Zeit, als die Franken einen Vorgängerbau der Römer zu einem Gotteshaus umwandelten. Diese Fundamente dienten über Jahre hinweg als Hilfe um das Bauwerk um- oder auszubauen.
Die bekannten Zwiebeltürme, die eine große Koblenzer Attraktion sind, wurden im Laufe des Zweiten Weltkriegs zwar zerstört, konnten aber 1955 schon wiederhergestellt werden und prägen bis heute das Bild der Koblenzer Altstadt. Bei einem Besuch der Liebfrauenkirche kannst du neben dem imposanten Bauwerk selbst auch viele wichtige Ausstellungsstücke im Inneren der Kirche finden, die aus der Zeit zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert stammen.
Augenroller am Florinsmarkt
Der Augenroller basiert auf dem Räuber Johann Lutter von Kobern welche über lange Zeit hinweg Bauern und Adelige bestahl. Der Dieb konnte aber schließlich eines Tages gefasst werden und wurde zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung fand am 14. Oktober 1536 statt und er wurde geköpft. Er soll wohl auf den Weg zu seiner Hinrichtung den Leuten noch zugerufen haben ihm ein Denkmal zu errichten, da es ihnen Glück bringen würde.
Die Bezeichnung Augenroller bekam er, weil er bevor ihm der Kopf abgeschlagen wurde, seine Augen verdrehte und die Zunge herausstreckte.
Das Denkmal was man heute am Florinsmarkt sehen kann ist leider nicht mehr das Original, da dieses im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Aber vielleicht ist dies auch gut so, denn das erste Denkmal soll vielen Kindern einen Schrecken eingejagt haben.
Herz-Jesu-Kirche
Die Herz-Jesu-Kirche, die um den Anfang des 20. Jahrhunderts herum erbaut wurde, ist eine der bedeutendsten religiösen, neuromanischen Bauten in ganz Deutschland. Angefertigt wurde die Kirche von 1900 bis 1903 und wurde ein Jahr später im Jahr 1904 am 19. Mai geweiht. Während eines Luftangriffes im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschädigt und brannte vollständig aus. Zur Zeit des Wiederaufbaus der Stadt wurde auch die Kirche von 1950 bis 1953 wieder aufgebaut.
2011 kam es nochmals zu einem Brand im Inneren der Kirche. Eine falsch angeschlossene Stromleitung entfachte den Brand in der Sakristei der Kirche und beschädigte nicht nur diese, sondern durch eine starke Rauchentwicklung auch das Kirchenschiff und andere Räume, da sich überall der Ruß absetzte. So konnte die Kirche monatelang nicht für Gottesdienste genutzt werden und war für Besucher nicht betretbar. Wenn du aber heute zur Kirche gehst, wirst du diese in alter Schönheit erstrahlen sehen und keine Anzeichen des Brandes mehr erkennen.
Basilika Sankt Kastor
Die Basilika ist eine der Sehenswürdigkeiten in Koblenz, dank ihres grandiosen Äußeren und dem atemberaubenden Inneren. Die Basilika ist die älteste noch erhaltene Kirche in Koblenz und wurde schon im Jahr 836 zur geweihten Stiftskirche. Die Stiftskirche war ein Treffpunkt für die Kaiser und Könige und deren Nachfahren. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die im Jahr 842 stattfindenden Verhandlungen zwischen den Söhnen von Kaiser Ludwig dem Frommen. Diese Verhandlungen führten im nachfolgenden Jahr dazu, dass das fränkische Reich im Vertrag von Verdun geteilt wurde.
Das Bauwerk wie du es heutzutage sehen kannst wurde vor allem durch die Zeit in der Mitte des 12. Jahrhunderts geprägt durch verschiedene Umbauten und Renovierungen. 1991 wurde die Kastorkirche dann von Papst Johannes Paul II zur Basilika Minor erhoben. Neben der Liebfrauenkirche prägt die Basilika Sankt Kastor das Stadtbild Koblenz stark und trägt zu seiner Unverkennbarkeit bar.
Schifffahrt durch Koblenz auf dem Rhein
Ein absoluter Muss ist auch die Schiffsfahrt auf dem Rhein, während der du Koblenz und die Umgebung gemütlich vom Fluss aus betrachten kannst. Ein Ausflug auf einem der vielen verschiedenen Schiffe solltest du dir definitiv überlegen, denn die Fahrt und Aussicht vom Boot aus sind einzigartig, vor allem bei schönem Wetter.
Je nach deinen Anforderungen und Plänen kannst du zwischen verschiedenen Schiffstouranbietern wählen, da Zeiten und Abfahrtsorte hier variieren können.
Staustufe und Mosellum
Der Bau der Staustufe begann schon 1941 musste aber auf Grund des herrschenden Zweiten Weltkriegs eingestellt werden, bis man den Bau 1948 wieder aufnahm und bis 1951 das Bauwerk vervollständigte. Die Staustufe ist die letzte Stufe der Mosel bevor der Fluss in den Rhein mündet.
Ausgestattet ist sie mit einem Walzenwehr, einer Bootsschleuse, einem Wasserkraftwerk, zwei Schleusen für Großmotorgüterschiffe und einer Fischtreppe. Über die ganze Anlage erstreckt sich eine Stahlbrücke für Fußgänger, über die du laufen kannst und dir die Staustufe und Schiffe näher betrachten kannst.
Das Mosellum dient dazu Besuchern die Möglichkeit zu geben das Leben von Wanderfischen und ihren Lebensraum besser kennenzulernen. Die Erlebniswelt Fischpass wurde 2011 eröffnet und zeigt über viele interaktive Ausstellungen
die Zusammenhänge von Schifffahrt, Stromerzeugung und den Fischwanderungen im Moseltal. Das Mosellum erstreckt sich über vier Erlebnisbereiche, die auf verschiedenen Ebenen zu erkunden sind. Das Mosellum eignet sich perfekt für einen Ausflug in Koblenz ob mit oder ohne Kinder.
Geheimtipp Weingut Göhlen
Ein absoluter Geheimtipp in Koblenz, dem du einen Besuch abstatten solltest, wenn du Weinfan bist, ist das Weingut Göhlen. Das Familienweingut existiert seit 1921 und befindet sich am Fuß der Festung Ehrenbreitstein. Hier kannst du das ganze Jahr über auf Anmeldung Weinproben und Kellerführungen buchen oder auch eine Wanderung durch die Weinberge. In den gemütlichen Probierräumen oder dem mediterranen Innenhof kannst du dann einen der vielen Rot-, Rosé- und Weißweinen oder Sekte, Liköre und Brände probieren und genießen.
Was kann man in der Nähe von Koblenz machen? – Ausflüge rund um Koblenz
Cochem an der Mosel
Der Ferienort Cochem ist bekannt für die tolle Aussicht aufs Moseltal und seine romantischen Weinorte. Bei einem Besuch der Ortschaft nimmst du am besten deine Wanderausrüstung mit, denn die Umgebung bietet sich förmlich davor an. Du kannst zwischen vielen verschiedenen Wegen wählen oder auch einfach eine Fahrradtour unternehmen. Am Ende eines anstrengenden Tages kannst du diesen dann bei einem leckeren Glas Wein oder einer Panoramafahrt (→ Tickets*) ausklingen lassen.
Burg Eltz
Die atemberaubenden aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg Eltz erscheint wie aus dem Nichts zwischen den Bäumen. Die Burg ragt hoch über dem Moseltal hervor und wird von einem Burggraben umgeben. Im Inneren der Burg findest du einen prächtigen Rittersaal, die Rüst- und Schatzkammer, Schlafgemächer und viele weitere mittelalterliche Räumlichkeiten.
Besichtigen kannst du die Burg von April bis November durch eine geleitete Führung wo du viel über die Geschichte und das Leben in der Burg erfahren kannst (→ Tagestour Burg Eltz*). Die Burg kannst du entweder mit dem Auto erreichen oder du nutzt einen der Wanderwege, die durch das Naturschutzgebiet hoch zur Burg führen und wo du mit einer grandiosen Aussicht belohnt wirst.
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Titelbild: @AliaksandrAntanovich/Depositphotos.com
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