Freiburg ist das perfekte Reiseziel für dich, wenn du etwas Geschichte mit gemütlichen Spaziergängen durch verwinkelte Straßen und Gässchen kombinieren möchtest. Sicher ist, dass die Sehenswürdigkeiten in Freiburg im Breisgau dich begeistern werden, so wie sie es schon viele andere haben. Die besten Freiburg Sehenswürdigkeiten haben wir für dich in diesem Artikel zusammengefasst.
Wo liegt Freiburg?
Freiburg im Breisgau ist die südlichste Großstadt Deutschlands und liegt direkt am westlichen Rand vom Schwarzwald. Bekannt und als Reiseziel äußerst beliebt ist die Stadt durch die vielen Sehenswürdigkeiten in der Freiburger Altstadt (→ Stadtführung Freiburg*).
Was muss man in Freiburg gemacht haben? Was gibt es zu sehen in Freiburg?
Freiburg bietet jede Menge Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Aktivitäten. Unsere Top Empfehlungen sind:
- Freiburger Münster
- Freiburger Bächel
- Das alte & Neue Rathaus in Freiburg
- Wochenmarkt auf dem Münsterplatz
- Historisches Kaufhaus und Alte Wache
- Schauinsland
1. Freiburger Münster
Den Anfang der Sehenswürdigkeiten in Freiburg macht das Freiburger Münster. Das Freiburger Münster ist eine Kathedrale im gotischen Stil und eines der Wahrzeichen der Stadt. Und nicht nur das. Das Freiburger Münster ist auch eine der schönsten Kirchen im Schwarzwald und begeistert Besucher das ganze Jahr über mit der imposanten Außenfassade und dem genauso beeindruckenden Innerem.
Erbaut wurde die Kirche von ungefähr 1200 bis 1513 mit mehreren Unterbrechungen während der Bauzeiten. Vor allem der 116m hohe Turm zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und das auch zu Recht. Der Turm wird nicht ohne Grund als einer der schönsten Türme der Christenheit bezeichnet und ist interessanterweise auch der einzige gotische Kirchturm innerhalb Deutschlands. Der Turm ist für dich als Besucher auch zugänglich und wer sich in die Höhe traut wird mit einer wunderbaren Sicht auf die Freiburger Altstadt belohnt.
Neben dem Turm ist eine weitere Besonderheit der Kirche auch die Hosanna. Die Hosanna ist eine 750 Jahre alte und drei Tonnen schwere Glocke, deren Glockenspiel in Freiburg wohl unverkennbar ist. Ein Besuch des Freiburger Münsters ist einfach ein Muss wen man nach Freiburg kommt!
2. Münsterplatz
Wenn du das Freiburger Münster sehen willst, wirst du auch unweigerlich den Münsterplatz ebenfalls besuchen. Als Münsterplatz ist ganz einfach die Fläche bekannt, die das Münster umgibt. Das Münster ist aber nicht das einzige historische und interessante Gebäude, was du am Münsterplatz finden kannst. Unter anderem wirst du das Historische Kaufhaus, das Wentzingerhaus, das Kornhaus und die Stadtbibliothek auffinden können. Am Rande des Münsterplatz ist eine weitere bekannte Freiburger Attraktion zu sehen, die beliebten Freiburger Bächle.
Bevor der Münsterplatz aber so zu sehen ist wie zur heutigen Zeit ist einiges passiert. In seinen Anfängen war die Nordseite des Platzes noch ein Stadtfriedhof, der von hohen Mauern umgeben war, die erst 1785 eingerissen wurden. Eine weitere große Veränderung erlitt der Platz im zweiten Weltkrieg als viele Gebäude, die den Platz umgaben, vollkommen zerstört wurden. Glücklicherweise gab es aber auch einige Gebäude, die von den Bomben verschont geblieben waren, darunter die Alte Wache, das Historische Kaufhaus und das Freiburger Münster.
Heutzutage ist der Platz aber nicht nur für die vielen historischen Gebäude bekannt, die man auffinden kann, sondern auch für seinen Wochenmarkt, der vormittags an allen Werktagen stattfindet.
3. Freiburger Bächle
Wie schon erwähnt ist eine weitere Sehenswürdigkeit Freiburgs kaum zu umgehen. Wortwörtlich! Die Freiburger Bächle sind ein weiteres besonderes Merkmal der Stadt, welches du auf deiner Reise durch die Freiburger Altstadt nicht übersehen wirst.
Die Freiburger Bächle sind oberirdische Wasserkanäle, die nicht wie man vielleicht vermutet früher als Trinkwasserstelle genutzt wurden, sondern als Brauchwasser. Freiburg hatte im Mittelalter das Problem, dass die Stadt keinen direkten Zugang zum Grundwasser hatte, weswegen sie gezwungen waren sich ein Bewässerungssystem für die Stadt auszudenken. Ihr Trinkwasser bekamen die Anwohner aus Wiehre und Waldsee, zwei heutige Stadtteile. Die Funktion der Bächle war damals sehr vielseitig. So wurde konnte das Wasser als Löschwasser für Brände genutzt werden, als Tränke für Tiere und wurde sogar als Putzwasser genutzt.
Heute trinkt vielleicht noch der ein oder andere Hund aus dem Bach oder Kinder planschen in dem seichten Wasser umher. Damit die Bächle auch immer sauber und schön bleiben für Anwohner und Touristen gibt es übrigens hauptberufliche „Bächleputzer“, die dafür zuständig sind, dass die Bächle nicht verdrecken.
Um die Bächle gibt es sogar eine kleine Sage, die besagt, dass Singles, welche aus Versehen in den Bach treten oder stolpern nun sehr wahrscheinlich einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten werden. Und anscheinend soll es schon die ein oder andere Hochzeit gegeben haben, in der die Bächle involviert waren.
4. Altes Rathaus und Neues Rathaus
Das Alte Rathaus und das Neue Rathaus sind zwei sehr interessante Gebäude mit einer witzigen Hintergrundgeschichte. Denn trotz ihrer Namensgebung ist das Neue Rathaus eigentlich älter als das Alte Rathaus. Das liegt daran, dass das Gebäude des Neuen Rathauses älter ist als das vom Alten Rathaus, aber erst später als Rathaus in Verwendung getreten ist.
Das Neue Rathaus wurde um 1539 – 1545 erbaut, wird aber erst seit 1891 als ein zusätzliches Rathaus genutzt. Das Rathaus entstand damals durch die Verbindung von zwei Renaissance-Häusern wurde aber äußerlich mehrfach verändert, bis es beim heutigen Aussehen geblieben ist. Bevor das Neue Rathaus als ebenso eines genutzt wurde gehörte es lange Zeit zur Universität. Schließlich kam es einfach zu Platzmangel für die Verwaltungseinheiten und das Gebäude wurde umfunktioniert. Dementsprechend verteilen sich die verschiedenen Verwaltungen auch auf das Neue und das Alte Rathaus, da sie beide auch heute noch aktiv benutzt werden von der Stadt.
Das Alte Rathaus wurde 1559 fertiggestellt, also in etwa 15-20 Jahre später als das Neue Rathaus. Zum Bau des Alten Rathauses kam es, weil die Gerichtslaube, das eigentliche Rathaus zu dem Zeitpunkt nicht mehr mit seiner Größe ausreichte und mehr Platz hermusste. Das Rathaus war geschmückt von Malereien regionaler Künste, wurde jedoch leider in den Bombenangriffen stark zerstört, sodass nur noch die Außenmauern übrigblieben.
Beim Wiederaufbau des Gebäudes wurde es zusätzlich um drei neue Flügel erweitert und die Fassade in seinem markanten Rotton gestrichen. Im Erdgeschoss des Alten Rathauses wirst du die Tourist Information finden können, eine wichtige Anlaufstelle für jeden Reisenden, der nach Auskunft auf der Suche ist.
Man könnte meinen, dass die zwei Rathäuser genug sind, aber seit 2014 baut die Stadt an einem weiteren, neueren Rathaus, welches du vielleicht in ein paar Jahren nach Fertigstellung auch mal besichtigen kannst.
5. Augustinermuseum
Wenn du auf der Suche nach Geschichte bist, solltest du bei deinem Besuch definitiv das Augustinermuseum besuchen. Das Museum ist eine weitere fantastische Sehenswürdigkeit in Freiburg im Breisgau und sehr lohnend, wenn dich Geschichte und Kunst interessiert.
Das Gebäude ist eigentlich eine Klosterkirche wurde jedoch umgebaut und ist nun ein prachtvoller Museumsbau. Das Museum an sich gab es aber tatsächlich schon vor dem Gebäude und entstand in den 1880er Jahren aus den Städtischen Sammlungen. Im Klostergebäude untergebracht ist das Museum seit 1923.
Die Schwerpunkte des Museums sind unter anderem Originalskulpturen und Fenster des Freiburger Münsters sowie mittelalterliche Holzskulpturen und Tafelmalereien. Des Weiteren sind auch bedeutende Werke der Schmiedekunst aus Gold und Silber in der Schatzkammer zu sehen und im Dachgeschoss wirst du die riesige Gemäldesammlung betrachten können.
Neben den Ausstellungen selbst ist das Gebäude ebenfalls ein absoluter Hingucker durch die Kombinationen vom moderneren Museumsbau und erhaltenen Nischen und Fenstern vom alten Klosterbau.
6. Martinstor und Schwabentor
Als eine mittelalterliche Stadt war Freiburg mal von einer Stadtmauer umgeben, welche heute leider nicht mehr zu sehen ist. Übriggeblieben sind aber einige der Stadttore, die vor hunderten Jahren den Durchlass durch die Stadtmauer gewährten und nun eine wahre Freiburger Attraktion sind.
Das erste dieser Tore, dass du in Freiburg besichtigen kannst, ist das Martinstor. Es ist das ältere der beiden noch erhaltenen Tore und war früher von einem Graben umgeben, der als Schutz diente. Da das Tor bündig in die Stadtmauer eingelassen war, war der einzige Weg in die Stadt hinein über eine Zugbrücke, die den Graben überspannte. So konnte man die Stadt leichter vor Feinden verschließen und ihr eindringen verhindern.
Der Turm des Tores diente zeitweise sogar als ein Gefängnis und auf der Innenseite des Tores kann eine Schrifttafel gefunden werden, die an die Hexenverbrennungen erinnert. Das Martinstor wie man es heute sehen kann, ist aber nicht das richtige Original noch aus dem Mittelalter, da es 1900 erneuert wurde. Errichtet wurde der Torturm im Stil des 15. Jahrhunderts und man erhöhte ihn von 22 Metern auf 60 Meter.
Der andere erhaltene Torturm ist das Schwabentor, welches von der Salzstraße durchquert wird, eine zur damaligen Zeit sehr bekannte und beliebte Handelsstrecke. Das Schwabentor war ähnlich wichtig für die Verteidigung der Stadt und konnte ebenfalls nur über eine gut bewachte Zugbrücke erreicht werden. Des Weiteren gab es ein zusätzliches Vortor und einen großen Hof, welche ebenfalls mehr Schutz boten.
Der Turm wird vom Bild eines schwäbischen Salzkaufmannes geschmückt, welches sich an der Turmseite seit dem 16. Jahrhundert befindet. Damit das Bild auch weiterhin bestaunt werden kann, musste es mehrere Male schon restauriert werden, sodass es nicht verbleicht. Seit dem Ende der Sechziger, kann man im oberen Geschoss die Zinnfigurenklause finden, in der tausende Zinnfiguren Ereignisse der regionalen Geschichte darstellen.
7. Colombischlössle
Das Colombischlössle wird dir sehr gefallen, wenn du vor allem Interesse an Archäologie hast und selbst wenn nicht, könnte dieses Museum trotzdem einen Besuch wert sein!
Erbaut wurde das Colombischlössle von 1859 bis 1861 und wurde zwischen 1947 und 1952 erst als Sitz der Badischen Staatskanzlei genutzt, bevor es dann 1983 als Museum für Archäologie Verwendung fand. Das Museum bietet dir eine große Vielfalt an Artefakten und Objekten aus den verschiedensten Epochen der Geschichte. Die Objekte sind mitunter regionaler Natur, aber es gibt auch überregionale und internationale Stücke, die äußerst bemerkenswert sind.
Zu finden sind Zeugnisse der römischen Errungenschaften, Funde aus dem Frühmittelalter, altsteinzeitliche Frauenfiguren und noch so viel mehr. Neben den Ausstellungen werden dir auch verschieden Programme geboten, wie zum Beispiel eine römische Modenschau, Kostümführungen oder in der Steinzeit-Werkstatt. Im Colombischlössle ist für jeden in der Familie etwas dabei.
8. Der Schlossberg
Du willst Natur und Geschichte vereint erleben? Dann wird der Schlossberg der perfekte Ort für dich sein. Dieser Berg ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Freiburg im Breisgau, die man wohl so finden kann.
Schon die im 11. Jahrhundert herkommenden Zähringer, welche Freiburg überhaupt gründeten legten hier das Burghaldenschloss an als ihren Stammsitz. Diese Anlage überstand sogar den 30-jährigen Krieg, wurde dann aber durch die Franzosen umgebaut zu einem wirklichen Festungsbau. Reste dieser Festung kann man auch heute noch an der Seite des Berges finden und sind eine Erinnerung und Mahnmal für den Frieden zwischen den Völkern.
Aber neben seiner reichen Geschichte dient der Schlossberg als optimaler Rückzugsort. Der Berg ist ein Ausläufer des Schwarzwaldes und ist somit hervorragend geeignet, um wandern zu gehen oder nur gemütlich zu spazieren. Du kannst hier sogar eine Mini-Golf Anlage vorfinden, wenn dir danach ist. Und wenn dann doch der Hunger mal Überhand nehmen sollte, kannst du im Gasthof einkehren und kannst mit einem tollen Ausblick auf die Freiburger Altstadt dein Essen genießen.
9. Wochenmarkt auf dem Münsterplatz
Ein absoluter Muss, wenn du in Freiburg bist, ist auch ein Besuch des Wochenmarkts auf dem Münsterplatz. Dieser findet von Montag bis Samstag statt. Schon am frühen Morgen, werden die Stände vorbereitet auf das rege Treiben, was schon wenig später starten wird. Du wirst hier etwa 130 verschiedenste Marktstände vorfinden können, welche dir die verschiedensten Produkte anbieten werden. Dies kann alles Mögliche sein, von frischen, saisonalen und regionalen Produkten, Kunsthandwerk, Blumen und Dekorationen. Hier wirst du definitiv fündig und kannst dir vielleicht sogar ein kleines Andenken an Freiburg besorgen.
Der Wochenmarkt ist nicht nur einfach ein Markt für die Freiburger, sondern ein wahrliches Wahrzeichen der Stadt, was die Menschen dort prägt. Es ist ein Ort des Zusammenkommens und der Freude, an den man für ein Zeitlang den anderen Trubel und die Hektik der statt hinter sich lässt und stattdessen zwischen den Markständen eintauchen kann.
Es werden auch verschiedene Spaziergänge angeboten, die einen durch den Münstermarkt führen und spezifische Stände und Attraktionen zeigen wie zum Beispiel die Blumen-Route, das Münstermarkt-Menü oder den Abenteuerspielplatz für Kinder. Der Münstermarkt hat für jeden etwas bereit.
10. Seepark Betzenhausen
Eine weitere wundervolle Attraktion Freiburgs ist wohl der Seepark Betzenhausen, oder auch nur Seepark genannt. Hier wird dir viel Auswahl geboten für einen großartigen Tag in der Natur. Angefangen vom Flückiger See, der vom Park umgeben ist, zu der Mini-Golf Anlage, Boule und Kubb. Wer will kann hier in See stechen oder zumindest den See mit einem Tret- oder Ruderboot erkunden und sich so verausgaben.
Du kannst auch den japanischen Garten besichtigen, der hier 1990 angelegt wurde in Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Matsuyama. Die Anlage ist gefüllt mit einem kleinen Tempel, dem Forsthaus, einer Ökostation und dem Aussichtsturm. Ein Abstecher lohnt sich also!
Wenn man den Seepark heute sieht, ist es wohl kaum vorstellbar, dass das Areal vor der Jahrhundertwende noch landwirtschaftlich genutzt wurde. Der landwirtschaftliche Betrieb musste aber wieder eingestellt werden, da der Schotterboden sich einfach nicht für den Anbau von Getreide eignete. Stattdessen übernahm ein Schotterbetrieb die Fläche, um den reichlich gegebenen Sand und Kies abzubauen. Aber auch dies währte nicht ewig und der Abbau wurde in den 70er Jahren eingestellt.
An sein heutiges Aussehen kam der Seepark durch die Landesgartenschau, die hier stattfinden sollte. Deswegen wurde die Fläche 1986 großzügig umgebaut und im Zuge der Gartenschau entstand auch der japanische Garten. Von seiner Geschichte sieht man im Park kaum noch etwas doch die erschaffene Rückzugoase wirst du kaum schnell wieder vergessen.
11. Historisches Kaufhaus und Alte Wache
Im Herzen der Freiburger Altstadt, an der Südseite des Münsters ist das Historische Kaufhaus zu finden. Das Gebäude ist dank der roten Außenfassade leicht zu sehen und fällt dir sofort ins Auge. Auffällig an der Außenfassade sind vor allem die vier Arkaden, die in Richtung des Münsters weisen und die Erkertürme, die an der rechten und linken Seite vom Gebäude zu sehen sind. Die verschiedenen Skulpturen und Wappen, die zu sehen sind, stellen verschiedene Kaiser und Könige der Geschichte dar, wie unter anderem Kaiser Maximilian I. oder König Philipp der Schöne.
Errichtet wurde das Gebäude im 14. Jahrhundert. Es sollte der städtischen Marktverwaltung als Sitz dienen und ein erstes kommunales Kaufhaus sein. In diesem Gebäude kam es dann zum Warenumschlag und zur Zollabwicklung. Seit seiner Ersterrichtung wurde das Gebäude nun schon mehrmals umgebaut und auch erweitert und diente von 1947 bis 1951 als Parlamentsgebäude des Staates Südbaden.
Heutzutage werden die Innenräume noch für besondere Veranstaltungen genutzt worunter vor allem der Kaisersaal als einer der bedeutendsten Räumlichkeiten auf Grund seiner bemalten Stuckdecke hervorsticht.
Neben dem Historischen Kaufhaus ist auch die Alte Wache am Münsterplatz aufzufinden. Die Alte Wache ist an der Ostseite des Münsters zu finden und ist ebenfalls eines der wenigen Gebäude, welches die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs nahezu unversehrt überstanden hat. Wie der Name schon vermuten lässt, diente das Gebäude als eine ehemalige Hauptwache für die österreichische Wachorganisation in Freiburg. Gebaut wurde die Wache im Jahr 1733 zur Militarisierung der Stadt und ist nun eins der bekanntesten Gebäude und Sehenswürdigkeiten.
Heutzutage wird das Gebäude von der Badischen Winzergenossenschaft genutzt, nachdem es in den 90er Jahren renoviert und umgebaut wurde. Nun werden hier diverse Weine und weiter Köstlichkeiten angeboten die du sogar vor Ort probieren kannst.
12. Schauinsland
Wenn du auf deiner Reise noch Natur pur erleben willst, dann solltest du dich auf den Weg machen zum Schauinsland. Der Schauinsland ist ganze 1284 Meter hoch und direkt vor Freiburg. An der Westflanke des Berges befindet sich die Schauinslandbahn die eine Strecke von 3,6 Kilometer zurücklegt und einen Höhenunterschied von 746 Metern. Am Gipfel angelangt wirst du einen atemberaubenden Blick auf den Feldberg haben, den Hochschwarzwald und sogar bis auf die Alpenkette.
Der Schauinsland eignet sich perfekt für Wanderungen und Spaziergänge. Es gibt verschiedene Wege und Orte die du hier auf eigene Faust erforschen werden kannst wie zum Beispiel einen Themenpfad, der mit Holzskulpturen geschmückt ist.
Auch für die Sportfanatiker ist der Schauinsland der perfekte Ausflugsort. Von Mountainbiken bis zum Klettern und Gleitschirmfliegen ist wohl so gut wie für jeden was dabei.
Und wer im Winter nach Freiburg reist kommt auch auf seine Kosten, denn dann eignet sich der schneebedeckte Berg hervorragend zum Ski fahren, Snowboarden und Rodeln. Einen Ausflug zum Schauinsland sollte man auf jeden Fall einmal gemacht haben, wenn man in Freiburg war.
13. Europapark-Park Rust
Nur etwa eine halbe Stunde von Freiburg entfernt ist der Europapark Rust der mit seinen über 120 Attraktionen Personen jeden Alters anzieht, vielleicht ja auch dich. Der Europapark ist der größte Freizeitpark Deutschlands und absolut unvergleichlich. Durch die verschiedenen Themenparks und Attraktionen wird bei niemanden Langeweile aufkommen. Die Themenparks sind in Länderbereiche unterteilt die mit passenden Gebäuden, Restaurants und Shows die Ländertypischen Atmosphären widerspiegeln (→ Tickets*).
Zu einer der spektakulärsten und bekanntesten Attraktionen des Europapark zählt der Silver Star, die höchste und größte Achterbahn Europas. Die Achterbahn reicht 73 Meter in die Höhe und erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h. Neben der Achterbahn erwarten dich aber auch noch unzählige andere Attraktionen, die vielleicht auch etwas weniger angsteinflößend sind, falls Höhe und schnelle Geschwindigkeiten nichts sind.
Zu erreichen ist der Europapark recht einfach über die A5 oder man bucht über die Deutsche Bahn das Erlebnisticket, indem die Hin- und Rückfahrt inbegriffen ist sowie der Eintritt in den Europapark.
Der Europapark ist zwar kein historischer Teil der Freiburger Altstadt, aber ein Besuch wert zum Beispiel zum Abschluss deines Besuchs von Freiburg im Breisgau.
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