Ich habe ein paar befreundete Fotografen nach ihren Fotografie Tipps für dich gefragt. Mit diesem Know-how machst du sofort und jetzt bessere Fotos. Dabei ist es egal, ob du mit einer Profikamera oder einem Smartphone fotografierst. Diese Fotografie Tipps gelten universell.
Die Reihenfolge der Fotografie Tipps spiegelt nicht deren Wichtigkeit wieder. Die Ratschläge behandeln verschiedene Aspekte der Fotografie. Je nach eurem Wissensstand ist ein Tipp mehr oder weniger relevant für euch.
Besonders im Fokus steht bei einem Großteil der Fotografie Tipps das Licht als ein wesentliches, ja vielleicht sogar das wesentliche Element.
Wer zusätzlich noch auf der Suche nach Foto-Locations ist, findet dazu eine kostenlose Karte für Fotospots in Lübeck und Fotospots in Hamburg bei uns im Blog.
Nun aber viel Spaß beim Lesen. Vergesst nicht bei den verschiedenen Instagram Profilen und Webseiten der Fotografen vorbeizuschauen.
Das Licht – Patrick Ludolph
Der Fotografie Tipp, den ich habe dreht sich um Licht. Meiner Meinung nach eins der wichtigsten Themen in der Fotografie. Wer bewusst auf das Licht achtet, unterscheidet sich oft schon deutlich vom gemeinem Handyknipser.
Viele wissen wahrscheinlich, dass das Licht beim Sonnenuntergang zur goldenen Stunde mit am schönsten ist. Aber was kann man machen, wenn man nicht gerade den schönsten Sonnenuntergang hat? Für Portraits ist der Tipp sich ein Dach zu suchen. Ihr braucht irgendetwas über dem Kopf Eures Protagonisten.
Warum? Wenn sich ein Dach über Eurem Model befindet, kann kein Licht von oben kommen. Somit können auch keine unschönen Schatten unter Nase oder Kinn entstehen.
Selbst an bewölkten Tagen ist das Licht von oben nicht wirklich spannend. Das Dach zwingt das Licht einen Umweg zu nehmen. Nehmt als Beispiel einen Tunnel. Stellt Eure Model ein paar Meter weit in den Tunnel hinein und lasst es zum Tunnelausgang gucken. Dann bekommt Euer Model automatisch das Licht ins Gesicht und Ihr habt ein richtig tolles Portraitlicht.
Das funktioniert auch sehr gut mit Fenstern oder eben jeder Art von Dach über dem Kopf.
Patrick Ludolf, auch Paddy genannt, kommt aus Hamburg und ist Fotograf, Blogger und Youtuber.
Instagram.com/paddy.lu
www.neunzehn72.de
Der Vordergrund – Johannes Berger
Ich habe einen besonderen Fotografie Tipp für euch, den ich auch gerne anwende.
Es gibt einen Spruch dazu und der heißt „Vordergrund macht Bild gesund“ und kommt ursprünglich aus der Landschaftsfotografie. Es geht darum seine Bildkomposition so auszurichten, um die komplett mögliche Bildfläche, welche die Kamera erfassen kann, auszunutzen.
Ein Beispiel dazu: Man steht an einem See in den Alpen und hat ein tolles Bergpanorama im Hintergrund, der Vordergrund ist leer und nur der See ist drauf. Hier könnte man sich einfach mithilfe eines Astes eine organische Führungslinien bauen, um den Betrachter zu dem gezeigten Bergpanorama zu führen.
In meinem Bereich als hauptsächlich Architektur und Streetfotograf ist das etwas schwieriger, jedoch gibt es eine tolle Technik, wo dieser Spruch genauso passt. Ich nutze meinen Vordergrund, um diesen im Bild unscharf darzustellen und dem Bild dadurch mehr Bildtiefe zu geben.
Hierfür reicht ein Objektiv mit einer großen Offenblende aus, also beispielsweise F1.4, 1.8, 2.8 oder ähnliches. Es gibt dabei folgendes zu beachten, je länger die Brennweite, desto besser wirkt dieser Effekt. Das Bild unten zeigt genau diesen Effekt, hier verschwindet der Fensterrahmen in der Unschärfe. Für dieses Bild habe ich den Fokus auf den am weitesten entfernten Punkt gelegt (Elbphilharmonie) und meine Blende auf F2.8 eingestellt.
Mit dieser Aufnahmetechnik kann man auch ganz leicht Blumen, Blätter oder ähnliches, was sich ganz nah vor dem Objektiv befindet in der Unschärfe verschwinden lassen.
Johannes ist leidenschaftlicher Fotograf aus Hamburg. Zur Fotografie ist er vor 4 Jahren gekommen. Seine Vorliebe ist ein Mix aus Architektur und Streetfotografie. Neben der Fotografie reist Johannes auch gerne und schaue sich neue Orte an, was sich super ergänzt.
Der Bildfokus – Julian Sölter
Mein Fotografie Tipp für dich. Schöne Fotos machen kann ja jeder! Wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin, suche ich ständig nach Linien, Fluchten, Strukturen und Objekten, die dem Foto das kreative Etwas geben. Streben einer Sitzbank, Geländer, Zäune oder Pflanzen beispielsweise können Fotos vermeintlich herkömmlicher Motive im Handumdrehen zu einem interessanten und einzigartigen Bild machen. Bevor man also willkürlich drauf losknipst, könnte ein anfänglicher Rundumblick der Schlüssel zum Finden eines passenden Set-Ups sein.
Auch immer hilfreich: Der Blick nach unten. Pflastersteine, Holzböden und andere Untergründe entfalten ihren Effekt oft erst mit einem Wechsel in die Froschperspektive. Also einfach mal mit der Kamera auf den Boden legen und die Umgebung neu entdecken – das ist nicht nur interessant für das Foto, sondern auch für die Leute um einen herum.
Habe ich meine Kulisse gefunden, nehme ich die passenden Einstellungen an der Kamera vor. Wichtig hierbei: Der Fokus. In der Regel platziere ich meinen Fokus in der Bildmitte – wenn sich mein Hauptmotiv mehr auf der einen oder der anderen Seite des Bildes befindet, setze ich den Fokuspunkt mit der Funktion „Flexible Spot“ an eine beliebige Stelle. Auch die Blendenöffnung kann für diese Art von Fotos entscheidend sein. Eine große Blende (also ein kleiner Wert in den Einstellungen) sorgt für schöne Bokeh-Effekte, die dem Foto mehr Tiefe geben.
Wenn Belichtung, Verschlusszeit, Blende und Fokus passen, fokussiere ich mein Motiv, indem ich den Auslöser nur leicht nach unten drücke und dann in der Position halte. Anschließend bewege ich die Kamera nach oben, unten, links und rechts, bis sich alle sichtbaren Objekte (z. B die Fluchten der Streben einer Sitzbank), die ich mir am Anfang ausgesucht habe, in ihrer richtigen Position befinden. Wenn alles stimmt, kann ich den Auslöser ganz nach unten drücken und mir das Ergebnis anschauen.
Julian ist als freiberuflicher Fotograf tätig und hält Menschen, Tiere, die Natur und architektonische Meisterwerke in urbanen Räumen auf seinen Bildern fest.
Instagram.com/moin_und_meer
www.moinundmeer.com
Weniger ist mehr – Tom Tägtmeier
Versuche nur etwas im Bild zu haben, dass etwas zum Gesamtbild beiträgt. Manchmal ertappt man sich dabei, dass man viele Details auf einem Bild festhalten möchte.
Stattdessen solltest du lieber mehrere Bilder mit wenigen Details machen, um dafür den Fokus auf das eine wichtige Details zu lenken, so wirken die Bilder aufgeräumter, professioneller und der Betrachter weiß genau, was er im Auge haben muss.
So schaffst du es auch, ganz besondere und kleine Details ins richtige Licht zu rücken.
Tom ist Hobbyfotograf aus Hamburg und fotografiert hauptsächlich Architektur und das alltägliche Leben in allen möglichen Städten, vor allem aber in seiner Heimatstadt Hamburg.
Die richtige Tageszeit – Marcel Wiest
Viele fragen sich warum die Fotos vom Profi Fotografen so gut aussehen. Da spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle, doch am Wichtigsten ist das Licht! Im Studio hat man das Licht immer voll unter Kontrolle.
Doch wie sieht es draußen aus? Es gibt jeden Tag zwei Stunden welche sich besonders anbieten – die sogenannte “Golden Hour”. Die Golden Hour ist eine Stunde nach Sonnenaufgang und einen Stunde vor Sonnenuntergang. Zu dieser Stunde ist das Licht besonders weich und alle Fotos sehen direkt besser aus.
Meistens bedeutet dies etwas mehr Planung, da man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss – doch es lohnt sich garantiert!
Marcel wohnt in Berlin und ist 30 Jahre alt. Seit Anfang 2020 ist er als freiberuflicher Fotograf tätig und arbeitet u.a. mit Brands wie Canon und Samsung zusammen. Davor hat er für ein großes Studio fotografiert.
Instagram.com/marcel_travels
www.marceltravels.de
Die Suche nach etwas Typischem – Jörg Nicht
Oft schaue ich mir Fotos an und erkenne, an welchem Ort sie aufgenommen sind. Für mich ist ein gutes Streetphoto eins, bei dem ich erkenne, wo es aufgenommen ist. Es gibt dem Gezeigten erst einen Kontext und lässt Geschichten entstehen. Ich frage mich oft, woran ich erkenne, wo das Foto aufgenommen ist, ohne dass eine Sehenswürdigkeit oder ähnliches zu sehen ist. Fast jeder Ort hat Details, die ihn einzigartig machen: orangene Mülleimer zum Beispiel in Berlin, weiß-grüne Lampen an den U-Bahn-Eingängen in New York. Wenn ich Fotos an einem Ort mache, suche ich danach, was typisch für den Ort ist, und versuche es einzubinden.
Mich interessiert das Leben auf den Straßen, wie sich Menschen auf ihnen bewegen. An einem verregneten Nachmittag in Havanna habe ich eine Straße fotografiert, auf der ein Mann mit einem Regenschirm entlangläuft. Der Mann ist aber leicht unscharf und sein Schirm bildet zusammen mit seinem Körper eine Art Rahmen, der einen Ausschnitt der Straße betont. Dort ist ein türkisfarbenes Auto zu sehen.
Entscheidend ist dabei, dass der Mann nicht am Rand der Straße läuft. In der Mitte einer Straße zu laufen, das kann man nicht mehr an vielen Orten der Welt, genauso wie man nur selten solche Oldtimer sieht, die fast allein am Straßenrand stehen. Fast jede*r Betrachter*in wird erkennen, dass es sich um Kuba handelt, auch wenn sie oder er noch nie dort war. Und vielleicht wird auch deutlich, dass auf engen Bürgersteigen entlangzugehen nicht die einzige Art ist, sich in Städten fortzubewegen.
Jörg Nicht ist Fotograf aus Berlin und LUMIX-Ambassador. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen wie Adobe und Nissan sowie verschiedene Tourismus-Destinationen. Internationale Bekanntheit hat Jörg mit seinem Instagram-Profil @jn erlangt.
Lerne die Grundlagen – Alina Rudya
Leider gibt es keinen Zaubertrick, mit dem du sofort bessere Bilder machen kannst. Um bessere Bilder zu machen, musst du einige Dinge lernen, selbst wenn du ein gutes Auge hast.
Einer der größten Fehler, den viele Fotografen machen, ist, dass sie sich mehr auf eine ausgefallene und teure Kamera als auf das technische Wissen über die Kamera verlassen.
Das Erste, was du lernen solltest, ist die Bedienung deiner Kamera sowie die Grundlagen der Fotografie. Wie stelle ich Blende, Verschlusszeit und ISO ein und welche Auswirkungen hat das auf das Foto.
Wenn du nur mit deinem Smartphone fotografierst, lerne dessen Möglichkeiten und Grenzen kennen. Beginne mit einer minimalistischen Kompositionen und gutem Licht. Wenn du mit den Ergebnissen zufrieden bist, dann versuche zu etwas Anspruchsvollerem überzugehen.
Um etwas über Bildkomposition zu lernen, schauen dir Bilder an, die du wirklich magst, und versuche ihre Bildkomposition zu kopieren.
Ich denke ehrlich, das ist ist wahrscheinlich der beste Fotografie Tipp für Anfänger, besonders wenn Sie noch nicht soviel Erfahrung haben. Generell ist das Lernen durch Handeln (Learning by Doing) ein sehr guter und dennoch einfacher Rat.
Alina Rudya ist eine in der Ukraine geborene Fotografin, die zurzeit in Berlin lebt und arbeitet. Zu Ihren Kunden gehören zum Beispiel Mercedes-Benz, Nikon Germany und Samsung Mobile Germany.
Instagram.com/rrrudya
www.alinarudya.com
Licht zum Zweiten – Jerome Fleck
Als einen der wichtigsten Fotografie Tipps kann ich euch das Thema Licht ans Herz legen. Ich versuche immer die Mittagssonne oder generell die Sonne zu vermeiden und eher schattige Ecken aufzusuchen.
Es sei denn, es ist sehr früh morgen oder kurz vor Sonnenuntergang. In diesen Fällen lassen sich sehr schöne Gegenlichtaufnahmen machen. Dies benötigt allerdings etwas Übung und die richtige Positionierung der Sonne hinter dem Model.
Im Schatten sollte darauf geachtet werden, dass beim Model genügend Licht ankommt, um vor allem das Gesicht richtig auszuleuchten. Hier gibt es die Möglichkeit, dass entweder das Licht von gegenüberliegenden Gebäuden ausreicht, um auf das Model reflektiert zu werden oder andernfalls ein Reflektor benutzt wird.
Je nach Location gehe ich auch einfach dazu über, dass ich das Model in die Richtung drehe, aus der die Sonne scheint. Selbst bei bewölktem Himmel kann dies bereits Wunder bewirken, um das Gesicht ausreichend mit Licht zu versorgen.
Wenn ihr euch gar nicht sicher seid, ob die Lichtsetzung im Gesicht passt, macht eine 360 Grad Aufnahme und bewegt euch einmal komplett um das Model. Ihr werdet schnell erkennen, aus welchem Winkel das Licht am besten wirkt. Dieser Tipp funktioniert natürlich nicht an jeder Location, kann aber bei der Arbeit mit Licht schnell zu guten Ergebnissen führen.
Falls ihr innerhalb von Gebäuden arbeitet, lassen sich auch sehr schöne Portraits mit Hilfe von Fensterlicht machen. Auf diese Weise kann das Licht sehr gezielt eingesetzt werden und ihr könnt euch auf die restlichen Aspekte eines Portraits konzentrieren.
Egal wo auch immer ihr Portraits macht, das Licht sollte immer an erster Stelle stehen und richtig gesetzt werden. Hier gilt also üben, üben und nochmals üben!
Jerome Fleck wohnt seit knapp 3,5 Jahren in Hamburg. Neben seinem Hauptjob im Online-Marketing beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit der Fotografie. Hier hat es ihm vor allem die Portrait- und Landschaftsfotografie angetan.
Der eigene Stil – Tomy Heyduck
Die Fotografie ist sehr facettenreich und individuell! Das macht sie unglaublich spannend! Es liegt natürlich immer im Auge des Betrachters, ob ein Foto schön und gut ist. Allerdings kann man durch eine gewisse Kreativität schöne Ergebnisse erzielen. Tolle Fotos zeichnen sich vor allem durch einen gelungenen Bildaufbau, das richtige Licht und eine ansprechende Motivauswahl aus.
Natürlich ist hierbei die Qualität der Fotos sehr wichtig aber auch nicht alles. Man braucht deshalb auch nicht unbedingt eine teure Kamera, um schöne Fotos zu machen! Wichtig sind hierbei viele andere Aspekte.
Ich persönlich liebe es am frühen Morgen zu fotografieren, wenn die Sonne aufgeht! Die Stimmung und die Farben der Bilder werden durch das Morgenlicht wesentlich besser und harmonischer. Man kann sich hier voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren. Zudem genieße ich die Ruhe am Morgen in der Natur oder in den Städten!
Ein besseres Ergebnis eurer Fotos erhaltet ihr auch, wenn ihr mit dem manuellen Fokus arbeitet. Hier könnt ihr selbst bestimmen was fokussiert wird und könnt somit auch schärfere Fotos knipsen.
Wichtig ist es seinen eigenen Stil zu finden und sich immer selbst treu zu bleiben. Lasst euch von anderen Fotografen inspirieren aber kopiert nicht deren Arbeit. Erzählt Geschichten mit euren Fotos.
Tomy Heyduck ist 28 Jahre alt und seit Ende 2018 nebenberuflich als Fotograf tätig. Seine Spezialgebiete sind die Architektur- und Landschaftsfotografie. Zudem ist er mittlerweile auch als leidenschaftlicher Hochzeitsfotograf unterwegs.
Bildkomposition – Oliver Bock
Der letzte Fotografie Tipp kommt von mir persönlich und dreht sich um das Thema Bildkomposition. Vor allem, wenn ihr hauptsächlich oder ausschließlich mit dem Smartphone fotografiert, sind für euch die Aspekte wie Blende, Belichtungszeit und ISO uninteressant, da ihr diese technischen aber wichtigen Elemente meist nicht beeinflussen könnt.
Mein Fotografie Tipp daher: Konzentriert euch erst einmal auf die Bildgestaltung. Dabei helfen u.a. diese drei einfachen Grundlagen:
- Drittel-Regel: Bei der Drittel-Regel teilst du das Bild mittels zwei vertikaler und zwei horizontaler Linien in 9 gleich große Stücke auf (bei fast allen Smartphones und Kameras lässt sich dieses Raster einschalten und ist dann im Sucher bzw. Bildschirm sichtbar). Das Kernelement deines Fotos platzierst du nun auf eben einer dieser imaginären Linien bzw. im Schnittpunkt derer. Dadurch wird das Bild interessanter als wenn du dein Kernelement zentral in der Mitte des Bildausschnitts platzierst.
- Symmetrie: Quasi die Gegenregel zur Drittel-Regel. Wir empfinden symmetrische Dinge von Natur aus schön. Das kannst du bei deinen Fotos einsetzten. Suche also nach einem vollkommen symmetrischen Bildaufbau. Das funktioniert sehr gut bei Architektur oder Spiegelungen. Achtung: Kleine Abweichungen erkennt unser Auge sofort.
- Linien: Es gibt quasi kein Bild oder einen Bildausschnitt ohne Linien. Sei es der Horizont oder die Straße, die ins Bild hineinführt. Setze solche Linien bewusst ein, um das Auge des Betrachters ins Bild zu führen. Dadurch gewinnt dein Bild an Tiefe.
Oliver Bock ist Fotograf, Content Creator und Social Media Experte. Vor einigen Jahren gründete er die erfolgreiche Hamburger Instagram Community @igershamburg.
Instagram.com/oliverbock
www.oliverbock.photography
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Sehr guter Artikel, vielen vielen Dank! Ich behaupte zwar mal ganz frech ich bin kein Anfänger mehr, was das Fotografieren angeht, aber die meisten von diesen Tipps fallen bei mir doch auf fruchtbaren Boden. Für schnelle Knipser für den Hausgebrauch passt’s scho, aber wenn ich etwas wirklich in Szene setzen will wird’s halt im Objektiv noch nicht so ganz wie’s im Kopf Form annimmt. Besonders schmerzlich aufgefallen ist mir das auf der letzten Italienrundfahrt. Die 0815-Strandfotos oder Schnappschüsse vom Essen wurden super, aber wenn ich mal die beeindruckenden Kulturschätze in Florenz oder Venedig ablichten wollte habe ich nie so wirklich das geschafft was ich erreichen wollte. Oder auf dem Rückweg beim Zwischenstopp in Südtirol, ich wollte meine wunderschöne Frau vor dem atemberaubenden Panorama der Texelgruppe ablichten aber immer hat irgendwas nicht gepasst und dann war der super Licht-Moment vorbei.
Aber ich schweife ab, wird schon noch werden 🙂 danke jedenfalls für die Tipps!
LG Hannes
Moin Johannes, vielen Dank für das ausführliche Feedback. Freut mich sehr, dass der Artikel hilfreich ist, so soll es ja auch sein. Gibt es noch ein Thema das dich zur Verbesserung deiner eigenen Fotos interessieren würde? Beste Grüße. Oliver
Richtig toller Artikel! Gefällt mir richtig gut! Bin schon eine Weile im Thema Fotografie drin aber finde es immer interessant von anderen zu hören!
Hi Alex, danke für das Feedback. Freut uns zu hören, dass der Artikel hilfreich ist.