Auch wenn ein Wochenendtrip in die großen deutschen Metropolen wie Hamburg, Berlin oder München seinen Reiz hat, braucht es manchmal auch Ruhe, weswegen der Wochenendtrip dann aufs Land führt. Wenn du aber nicht der Schwarz oder Weiß Typ bist, dann könnte eine Reise nach Oldenburg perfekt für dich sein.
Im Herzen von Niedersachsen findest du die 170.000 Einwohner große Stadt, welche dir sowohl ausreichend Sehenswürdigkeiten bietet, um etwas zu erleben, als auch viel Natur, um dich von deinem stressigen Alltag zu erholen. Im Folgenden stellt dir der Artikel daher die besten Sehenswürdigkeiten in Oldenburg und der Umgebung vor. Du wirst schnell merken, dass Oldenburg ein vielfältiges Freizeitangebot hat, wo jeder auf seine Kosten kommt. Der Inhalt der Freizeitmöglichkeiten in Oldenburg ist äußerst vielfältig und bietet zahlreiche Erlebnisse für jeden Geschmack.
Sehenswürdigkeiten in Oldenburg
Obwohl Oldenburg vergleichsweise klein ist, bietet die Stadt trotzdem eine Menge Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, welche du während deiner Reise dorthin erleben kannst. Hierzu gehören Schlösser, historische Gebäude, Parkanlagen, Kirchen sowie Museen und Theater. Lies hier, welche Oldenburger Sehenswürdigkeiten du auf keinen Fall verpassen solltest.
Das Oldenburger Schloss
Deine Sightseeing-Tour lässt sich am besten am Wahrzeichen der Stadt starten, dem Oldenburger Schloss. Einst Heimat der Großherzöge von Oldenburg, beheimatet es heute das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburgs. Aber auch das Schloss selbst ist einen Besuch wert.
Durch einen Umbau, während der Renaissance von einer Burganlage in eine herzogliche Residenz, strahlt es enorm viel Eleganz aus, diese wird durch die vielen nachträglich angebrachten Rokokoelemente noch gesteigert. Auch wenn du kein Kunstliebhaber bist und Kunstmuseen eher meidest, solltest du dir hier einen Besuch nicht entgehen lassen, denn er führt dich durch die prachtvollen Räumlichkeiten des Schlosses.
Das Schloss Oldenburg ist dienstags bis sonntags geöffnet. Für ein Ticket bezahlst du mindestens 6 € bis maximal 9 €, der Preis ist abhängig davon, ob du auch die Sonderausstellung besuchen möchtest. Wenn du Kunst liebst und mehr über die Kunstwerke und ihre Herkunft erfahren möchtest, dann kannst du auch an Führungen teilnehmen. Hierbei gibt es nicht nur klassische Führungen, sondern auch welche, die spezifisch auf ein Thema eingehen. So wird zum Beispiel eine Führung mit dem Schwerpunkt der ehemaligen Hausherren, den Großherzogen von Oldenburg angeboten.
Schlossgarten Oldenburg
Wenn du das Schloss besuchst hast, dann kannst du von dort aus dem Schlossgarten einen Besuch abstatten. Dieser wurde 1814 im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und besteht bis heute fast genauso wie er vor über 200 Jahren angelegt wurde. Auf insgesamt 16 Hektar gibt es ein großes Wegnetz, auf welchem du einen ausgedehnten Spaziergang machen kannst. Die vielen Rasenflächen laden zum Verweilen und Picknicken ein und falls du möchtest, kannst du auf dem Schlosssee ein paar Runden mit dem Tretboot drehen.
Bis in die 1950er Jahre war ein Besuch des Schlossgartens im Übrigen der Oberschicht vorbehalten und für den Besuch mussten die Menschen ihre Sonntagskleider anziehen. Heute hat sich dieser Zustand zum Glück geändert, sodass der Park allen Menschen zur Verfügung steht.
Falls ihr als Familie Oldenburg besucht, dann können deine Kinder sich im Park nicht nur austoben, sondern auch ein Abenteuer erleben. Dafür begebt ihr euch mithilfe des Begleitheftes auf die Suche nach dem Magier Spiegelflink. Die Spuren und Hinweise führen euch quer durch den Schlossgarten und ihr müsst einige Rätsel lösen, um Spiegelflink und seinem Komplizen das Diebesgut abzunehmen. Das Begleitheft erhaltet ihr im Onlineshop von Oldenburg Tourismus oder direkt vor Ort an der Touristeninfo. Das Outdoorgame ist für Kinder ab sieben Jahre in Begleitung eines Erwachsenen geeignet.
Die St. Lamberti-Kirche
Nachdem du das Schloss und den Schlossgarten besucht hast, solltest du dich auf den Weg in die Altstadt machen, diese ist fußläufig erreichbar. Am Rathausmarkt findest du dann die St. Lamberti Kirche. Sie ist mit ihrem 86 Meter hohen Turm das höchste Gebäude der Stadt. Zu einer Sehenswürdigkeit in Oldenburg macht sie aber nicht nur dieser Status, sondern auch ihr Baustil. Erbaut wurde die St. Lamberti-Kirche im 12. Und 13. Jahrhundert als romanische Saalkirche, allerdings baute man sie kurz danach in eine neugotische Hallenkirche um. Die Verbindung der beiden Baustile führen dazu, dass die Kirche heute den Anschein erweckt, als sei sie eine Burg. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie außerdem einer Renovierung im Jahr 1791, als die evangelische Kirche fast in sich zusammenfiel.
Du kannst die Kirche jeden Tag bis 18:00 Uhr besuchen.
Der Oldenburger Hafen
Auch wenn Oldenburg nicht direkt an der Küste liegt, besitzt die Stadt einen Hafen. Mit 1,1 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter gehört er zu den umsatzstärksten Binnenhäfen Niedersachsens. Neben der Nutzung als Frachthafen, wird er auch von Ausflugsbooten angefahren. Daher eignet sich ein Besuch des Oldenburger Hafens perfekt, dafür die Stadt vom Wasser aus zu erkunden. Darüber hinaus ist die Hafenpromenade, welche nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, ein beliebtes Ausflugsziel. Du findest an der Promenade einige Restaurants und Cafés, welche zum Verweilen und Entspannen einladen.
Degodehaus
Das Degodehaus in der Altstadt verdankt seinem Namen dem Kaufmann Dietrich Wilhelm Degode, welcher in dem 1502 erbauten Fachwerkhaus im Jahre 1860 eine Kolonial- und Manufrakturwarenhandlung mit Kaffeerösterei eröffnete. Insbesondere die Kaffeeröstung „Degode“ war unter den Oldenburgern damals sehr beliebt. Heute befindet sich in dem historischen Fachwerkhaus ein Schuhgeschäft.
Falls du dir das Degodehaus von innen anguckst, dann wirf einen Blick an die Decke, hier kannst du ein Deckengemälde der im 17. Jahrhundert bekannten Erdteile sehen. Dies wurde von seinem damaligen Besitzer in Auftrag gegeben und erst bei Renovierungsarbeiten 1992 wiederentdeckt.
Das alte Oldenburger Rathaus
Du findest das alte Rathaus am gleichnamigen Rathausmarkt. Bereits seit 1888 steht es dort und ist noch heute Sitz des Oberbürgermeisters. Zu einer Sehenswürdigkeit macht das Rathaus seine Form, denn das Haus ist dreieckig. Innerhalb des Rathauses ist der Rathaussaal sehenswert, da dort eine aufwändige Wandmalerei angebracht ist.
Pulverturm am Schlosswall
Im 16. Jahrhundert ließ Graf Anton I. als zusätzlichen Teil der Stadtmauer einen Pulverturm errichten. Dieser diente bis 1795 als Pulvermagazin für die Verteidigungsanlage. Später diente er nur noch als Vorratslager. Seit 1964 ist er im Besitzt der Stadt Oldenburg, wurde restauriert und steht nun unter Denkmalschutz. Heute finden in ihm regelmäßig Ausstellungen und Kulturveranstaltungen statt.
Der Lappan
Der Lappan ist das älteste Gebäude Oldenburgs aus dem Mittelalter und wurde 1351 erstmals unter dem Namen „Heiliggeist-Haus“ genannt. Ursprünglich war es ein Alters- und Pflegeheim mit Kapelle für die Armen unter der Leitung des Orden der Brüder des Heiligengeist. Die Kapelle erhielt im 15. Jahrhundert ihren markanten Turm, den du noch heute besichtigen kannst. Da zum damaligen Zeitpunkt das Glockenhaus der St. Lamberti-Kirche noch sehr niedrig war, gilt der Turm der Kapelle als erster Kirchturm Oldenburgs. Der Name Lappan kommt von den Nebengebäuden, welche sich ans Hauptgebäude anschließen, diese nannte man früher Lappan (angelappt). Heute bezeichnet man allerdings nur noch den Kirchturm als Lappan.
Oldenburgisches Staatstheater
Das Oldenburgische Staatstheater ist das größte und älteste Theater Oldenburgs. Insgesamt bietet es vier Spielstätten unterschiedlichster Größen. So steht für aufwändige Opern mit vielen Gästen eine Spielstätte mit insgesamt 577 Sitzplätzen zur Verfügung, für kleiner Stücke aber auch ein Saal mit nur 350 Plätzen. Außerdem gibt es am Oldenburgischen Staatstheater auch ein Projekt für Kinder und Jugendliche, das Junge Staatstheater JUST.
Im Staatstheater kannst du dir neben klassischen Opern auch, Ballett, Konzerte und niederdeutsche Stücke angucken. Zudem finden immer wieder Lesungen, Vorträge und Ausstellungen statt. Pro Spielzeit gibt es hier in etwa 30 Premieren und rund 200.000 Besucher finden jedes Jahr ihren Weg in das Staatstheater.
Das Gebäude, in dem das Theater beheimatet ist, wurde 1893 eröffnet, nachdem das vorherige Gebäude, während eines Feuer komplett niederbrannte.
Botanischer Garten
Neben dem Schlossgarten bietet auch der Botanische Garten in Oldenburg eine gute Möglichkeit ein bisschen von der lebendigen Innenstadt abzuschalten und die gewonnenen Eindrücke auf dich wirken zu lassen. Oldenburg ist eine bedeutende Universitätsstadt, was das kulturelle und bildungspolitische Leben der Stadt bereichert. Gegründet wurde der Botanische Garten 1882 als Seminargarten für die Lehrerausbildung, heute gehört er dem Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität. Ziel der Forschung und Lehre im Botanischen Garten ist es, die Interaktion zwischen Umwelt und Menschen in positiver Weise zu fördern. Eine Besonderheit ist die Oldenburger Grünkohlzucht, bei der versucht wird das Gemüse weit über die Grenzen der Kohlhauptstadt bekannt zu machen.
Insgesamt kannst du auf 3,5 Hektar Fläche etwa 7.000 verschiedene Pflanzenarten entdecken. Es gibt einen Arzneiengarten, ein Tropenhaus und ein Alpinum. Der Botanische Garten ist öffentlich zugänglich und im ganzen Jahr finden immer wieder Vorträge, Seminare und Themenführungen statt.
Bei deinem Besuch in Oldenburg lohnt es sich daher auf jeden Fall einen Abstecher in den botanischen Garten zu machen.
Streetart
Neben seinem Status als Kohlhauptstadt ist Oldenburg auch eine Hochburg für Streetart mit einer sehr großen und aktiven Urban Art Szene. Um Schmierereien zu vermeiden, kooperiert die Stadtverwaltung Oldenburg daher mit der Szene, sodass überall in Oldenburg großartige und aufwändige Graffitis zu sehen sind. Daher lohnt es sich für dich bei einem entspannten Bummel durch das gesamte Stadtgebiet stets die Kamera bereitzuhalten und schöne Erinnerungsfotos zu schießen. Wenn du dich ein bisschen in der Urban Art Szene auskennst, dann könnte dir der Name Okuda San Miguel was sagen, der Streetart-Künstler hat bereits weltweit Kunstwerke auf Wände gesprayt und auch Oldenburg besitzt inzwischen eines seiner Kunstwerke. 2020 sprühte Okuda ein Motiv des Eröffnungsfilms des Festival „Puppy Love“ auf eine Hauswand.
Museen in Oldenburg
Falls das Wetter während deines Besuchs in Oldenburg nicht mitspielen sollte, dann bietet die Stadt einige Museen, die es sich zu besuchen lohnt.
Stadtmuseum Oldenburg
Das Oldenburger Stadtmuseum blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Die Ausstellung bietet eine Reise durch verschiedene Epochen. Es besteht aus drei miteinander verbundenen Stadtvillen. Beispielsweise kannst du dir die zwei Stadtvillen des Museumsstifters Theodor Francksen besuchen und dir dort die bürgerliche Wohnkultur vom 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert angucken. Außerdem gibt es die stadtgeschichtliche Sammlung, in der du erfährst, wie aus einer kleinen Siedlung über die Jahrhunderte eine Großstadt wurde.
Augusteum
Als Kunstliebhaber insbesondere der großen Künstler solltest du dem Augusteum unbedingt einen Besuch abstatten. Denn das Museum umfasst eine umfangreiche Sammlung von Werken der Großen Meister aus dem 15. Bis ins 18. Jahrhundert. Die Dauerausstellung findest du in vier thematisch gegliederten Räumen im Erdgeschoss. Die Themen:
Religiös geprägte Malerei des Spätmittelalters
Virtuose Portraitkunst des 16. Jahrhunderts
„Goldenes Zeitalter“ der Niederlande
Europäischer Hoch- und Spätbarock
Im Obergeschoss kannst du dir die aktuelle Sonderausstellung angucken.
Die Sammlung selbst besteht in Ihrem Kern seit 1804, in dem der damalige Herzog Peter Friedrich Ludwig dem Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein seine Gemäldesammlung abkaufte und diese Sammlung stetig vergrößerte. Bereits 1817 machte er die Sammlung für Besucher zugänglich. Heute gehört die Sammlung dem Land Niedersachsen.
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte befindet sich wie bereits erwähnt im Schloss Oldenburg. Hier kannst du circa 800 kulturgeschichtliche Exponate, welche die Entwicklung von Oldenburg im Laufe der Jahrhunderte dokumentiert angucken. Die Exponate stammen aus Epochen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Für einen Besuch des Museums kannst du dir die Museums App auf dein Smartphone laden und so eine individuelle Führung durch das Museum machen und an von dir ausgewählten Exponaten mehr erfahren.
Das Horst-Janssen-Museum
Im Horst-Janssen-Museum kannst du dir Bildende Kunst auf Papier angucken. Namensgeber des Museums ist der norddeutsche Zeichner, Radierer, Holzschneider, Plakatkünstler, Illustrator, Autor und Grafiker Horst Janssen. Im Museum findest du eine Menge Exponate von Horst Janssen, aber auch darüber hinaus werden Exponate anderer Künstler ausgestellt.
Die Horst Janssen Ausstellung ist eine Dauerausstellung, sodass du sie immer besuchen kannst. Hierbei geht es vor allem darum, den Besuchern die von Janssen verwendete Drucktechnik näherzubringen. Aber auch sein Leben wird in der Dauerausstellung näher thematisiert.
Landesmuseum Natur und Mensch
Im Landesmuseum Natur und Mensch kannst du dir Exponate zu den Themengebieten: Archäologie, Ethnologie und Naturkunde ansehen. In diesem Zusammenhang verfügt das Museum über eine Kunstausstellung zu den Naturgebieten: Moor, Geest, Küste und Marsch und das Hunte-Aquarium.
Das Oldenburger Computer-Museum
Wenn dir allein bei dem Gedanken ein Kunstmuseum zu betreten ein Gähnen vor lauter Langeweile entfährt und dein Interesse eher im Bereich der modernen Medien liegt, dann musst du Oldenburg nicht von deiner Liste streichen, denn Oldenburg verfügt über ein Computer Museum. Bei Computer Freaks ist dieses Museum über die Grenzen Niedersachsens hinaus bekannt und manche Leute machen nur deswegen Urlaub in Oldenburg.
Hier findest du eine Ausstellung von Rechnersystemen mit dem Fokus auf die 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Aber auch Telespiele und Spielekonsolen sind seit 2019 in der Dauerausstellung zu finden. Aber nicht nur, dass du hier in einem Museum bist, welches sich mit der Gegenwart beschäftigt, nein es ist noch besser: In diesem Museum ist anfassen und ausprobieren erlaubt. Somit bekommst du ein vollumfängliches Erlebnis darüber, wie die Rechnersysteme und Spielekonsolen Einzug in unseren Alltag gehalten haben.
Oldenburg mit Kindern
Im Abschnitt über den Schlossgarten hast du es schon erahnen können, eine Reise nach Oldenburg ist nicht nur was für Singles oder Paare, auch Familien können hier ein schönes Wochenende verleben. Damit bei deinen Kindern keine Langeweile aufkommt, erfährst du hier die besten Sehenswürdigkeiten in Oldenburg mit Kindern.
Hörgarten
Oldenburg ist vielfältig: Kohlhauptstadt, Urban Art Szene und auch im Bereich der Hörakustik ist die Stadt ganz vorne mit dabei. Denn 80 Prozent aller Hörgeräte weltweit profitieren von dem Erfindergeist aus Oldenburg. Es liegt daher nah, das Thema Hören auch als Erlebnis in Oldenburg anzubieten, so entstand der Hörgarten.
Er ist ein Experimentierfeld für Menschen, die mehr über das Hören lernen möchten. An verschiedenen Stationen könnt ihr akustische Phänomene erleben. Stellt euch beispielsweise vierzig Meter auseinander und unterhaltet euch flüsternd mithilfe von akustischen Hohlspiegeln. Der Hörgarten ist jeden Tag in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Theater Wrede+
Das Theater Wrede+ hat es sich zur Aufgabe gemacht, schon die Kleinsten zu echten Theaterfans zu machen. Hierfür gibt es zwei Angebote:
Die Theaterreihe 2+: Hier führt das Theater kleine Stücke zu verschiedenen Themen auf. So treffen kleine Abenteurer auf Prinzen und Prinzessinnen und erfahren, was sie mit ihren eigenen Händen und Füßen anstellen können oder erleben, dass man Farben auch hören kann.
Die BabyBühne: Das Angebot richtet sich an Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0 bis 14 Monaten. Auf der BabyBühne geht es darum, dir und deinem Kind eine wertvolle Zeit miteinander zu ermöglichen. Die Aufführung geht eine halbe Stunde und die Kinder können sich während der Aufführung durch den Bühnenraum bewegen.
OLantis Huntebad
Wenn euch als Familie nach mehr Action ist oder es draußen in Strömen regnet, dann solltet ihr einen Besuch im OLantis Huntebad planen. Das Bad ist nicht nur ein einfaches Schwimmbad, sondern eine riesengroße Erlebniswelt in der sowohl ihr als Eltern, als auch eure Kinder auf ihre Kosten kommen können. Es gibt eine große Saunalandschaft, einen Strömungskanal, viele Rutschen und ein Eltern-Kind Becken für die Kleinsten. Falls ihr Lust auf eine Schwimmbadpommes habt, dann könnt ihr diese im angegliederten Restaurant bestellen.
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Oldenburger Land
Wenn es dich doch raus aus der Stadt und aufs Land zieht, findest du hier nun die besten Sehenswürdigkeiten rund um Oldenburg.
Schloss Rastede
So kannst du zum Beispiel das Schloss Rastede besuchen, das seit 1756 bestehende Schloss ist einen großzügigen englischen Garten eingebettet und liegt nur ein bisschen außerhalb Oldenburgs. Der Bau ist geprägt von dem damals vorherrschenden Baustil des Klassizismus. Bis heute befindet sich das Schloss im Privatbesitz des Großherzogen von Oldenburg und wird regelmäßig als Wohnort von diesem genutzt. Die Herzogin von Oldenburg führt interessierte Personen an ausgewählten Terminen durch die Innenräume des Schloss Rastede. Falls du also Interesse haben solltest, das Schloss nicht nur von außen zu sehen, kannst du dich vorab informieren, wann die nächste Führung stattfindet.
Tillyhügel & Tillysee
Wenn es dich mehr in die Natur zieht, dann besuche den Tillyhügel am Tillysee. Benannt ist der Ort nach dem Herrführer des Dreißigjährigen Krieges Johann T´Serclaes von Tilly. Die Namensgebung begründet sich damit, dass in dem heutigen Naturschutzgebiet früher ein Truppenübungsplatz war. Der Hügel ist tatsächlich nur ein Hügel und hat gerade mal eine Höhe von 11 Metern. Auch wenn das Wetter bei deinem Besuch sehr warm seien sollte, ist eine Abkühlung im Tillysee leider nicht möglich, da das Baden im See verboten ist.
Zwischenahner Meer
Ein weiterer Ort zum Entspannen ist das Zwischenahner Meer. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einen Teil der Nordsee, sondern lediglich um einen Binnensee. Allerdings um den drittgrößten Binnensee Niedersachsens. Dass der Binnensee den Namen Meer trägt, liegt am norddeutschen Sprachgebrauch, woher auch der Begriff Nordsee entspringt, obwohl es sich dabei tatsächlich um ein Meer handelt.
Du kannst einen Spaziergang am Zwischenahner Meer unternehmen oder du schnallst dir die Wasserski unter die Füße und braust eine Runde über den See, denn er gilt als Eldorado der Wassersportler. Ein Besuch des Zwischenahner Meers bietet sich vor allem an warmen Sommertagen an, denn es gibt mehrere Badestellen, an denen du einen entspannten Strandtag verleben kannst. Und das hat ja dann doch was von einem Tag am Meer, oder nicht?
Gute Adressen für Shopping und Essen
Cafés und Restaurants
Oldenburg bietet eine Vielzahl von Cafés und Restaurants, die für jeden Geschmack etwas bieten. Einige beliebte Adressen sind:
Café Klinge: Im Herzen der Stadt gelegen, ist das Café Klinge ein charmantes Café, das für seine leckeren Frühstücks- und Mittagessen bekannt ist. Hier kannst du in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen und dabei das bunte Treiben der Stadt beobachten. Besonders empfehlenswert sind die hausgemachten Kuchen und Torten, die jeden Besuch zu einem kleinen Fest machen.
Restaurant Zum Drögen Hasen: Wenn du die lokale Küche probieren möchtest, ist das Restaurant Zum Drögen Hasen die perfekte Wahl. Dieses traditionelle Restaurant bietet regionale Spezialitäten wie Grünkohl mit Pinkel, eine typische Delikatesse der Region. Die rustikale Einrichtung und die herzliche Gastfreundschaft machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Restaurant Safran: Für Liebhaber der gehobenen Küche ist das Restaurant Safran ein Muss. Bekannt für seine innovative Küche und die gemütliche Atmosphäre, bietet das Restaurant eine exquisite Auswahl an Gerichten, die mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet werden. Hier kannst du dich auf eine kulinarische Reise begeben und neue Geschmackserlebnisse entdecken.
Moto Kitchen: Ein modernes Restaurant, das für seine kreative Küche und seine coole Atmosphäre bekannt ist. Moto Kitchen bietet eine abwechslungsreiche Speisekarte mit internationalen Gerichten, die mit viel Liebe zum Detail zubereitet werden. Die stylische Einrichtung und das freundliche Personal sorgen dafür, dass du dich hier rundum wohlfühlst.
Übernachtung
Designhotel Rosenbohm
Das Designhotel Rosenbohm ist ein stilvolles Hotel im Herzen von Oldenburg. Es bietet moderne Zimmer, die mit viel Liebe zum Detail eingerichtet sind und höchsten Komfort bieten. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und verbindet zeitgenössisches Design mit gemütlicher Atmosphäre, sodass du dich sofort wie zu Hause fühlst.
Das Hotel verfügt über ein gut ausgestattetes Fitnessstudio, in dem du dich auch während deines Aufenthalts fit halten kannst. Nach einem langen Tag in der Stadt kannst du im hoteleigenen Restaurant lokale Spezialitäten genießen. Die Küche legt großen Wert auf frische, regionale Zutaten und bietet eine abwechslungsreiche Speisekarte, die keine Wünsche offen lässt.
Das Designhotel Rosenbohm ist ideal für Geschäftsreisende und Touristen, die die Stadt erkunden möchten. Dank seiner zentralen Lage sind viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Oldenburgs bequem zu Fuß erreichbar. Das freundliche Personal steht dir jederzeit mit Tipps und Informationen zur Seite, um deinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Mit diesen neuen Abschnitten wird der Artikel noch umfassender und bietet den Lesern wertvolle Tipps und Informationen für ein perfektes Wochenende in Oldenburg.